Highlights des

Eboard­Museums

Roland SH-1000 und Roland SH-2000

Die ersten kom­pak­ten ja­pa­ni­schen Syn­the­si­zer

 

 

 

Roland SH-1000

Ob Ikutaro Kakehashi 1973 bereits ahnte, dass mit diesem Erstling SH-1000 sein Roland-Konzern eines Tages zu den renommiertesten Produzenten von Synthesizern zählen würde?

"Das hätte ich ihn noch gerne gefragt, und hab's irgendwie verpasst", erzählt Gert Prix vom EBOARDMUSEUM.

 

 

Roland SH-1000 Synthesizer

Demo von SynthMania

 

 

Obwohl: Der ganz große Knaller war dieser SH-1000 ja noch nicht. Dies blieb wenige Monate später seinem Nachfolger SH-2000 vorbehalten, und dem wollen wir uns somit nun gleich widmen:

 

Roland SH-2000

Optisch vielleicht eine minimale Nuance weniger wohnzimmertauglich als sein Vorgänger, war dieser SH-2000 doch bereits der erste Beweis für Rolands Anspruch auf das Siegerpodest in Sachen logisches und kundengerechtes Design. An dieser Stelle sei es gestattet, ebenso Roland VP-330, VT-1 und JV-1080 einzuwerfen!

 

 

Das Zielpublikum dieses SH-2000 war zweifellos die Klientel der Unterhaltungsmusiker, die neuartige Sounds suchten, für die aber Begriffe wie VCO, VCF, ADSR, LFO, VCA (HIV gab's damals noch nicht) eher abstoßend und verwirrend klangen.

 

Vorgefertigte Klänge

Dementsprechend ist dieser SH-2000 als Preset-Synthesizer mit auch einigen absolut respektablen Preset-Sounds konzipiert, welche sehr intuitiv mit wenigen und leicht verständlichen Handgriffen editiert werden können.

 

 

Dass wir einige dieser SH-2000 im EBOARDMUSEUM vorzuweisen haben, macht uns weniger stolz als die Tatsache, dass sich darunter auch etliche Exemplare befinden, deren Front-Wippschalter noch vollzählig erhalten sind. Diese sind zwar sehr praxisgerecht angebracht, aber nach einem Transport zählt man besser nach... :-)

 

Roland SH-2000

Demo von AnalogAudio1